Bundesregierung spielt mit dem Leben von Menschen, die eine Aufnahmezusage im BAP haben - Beispiel Familie O.

Während die Bundesregierung weiterhin - trotz einzelner anderslautender Aussagen etwa von Wadephul - nichts unternimmt, um gegebene Aufnahmezusagen im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (BAP) einzuhalten, und während rechtslastige Medien und Politiker:innen weiterhin das BAP schlecht reden und schreiben, wird die Situation der Betroffenen immer verzweifelter. Ein Beispiel ist die Familie O., für die unser Verein als Meldestelle im BAP einen Aufnahmeantrag eingebracht hat und über die die SüdwestPresse nun in einem großen Artikel berichtete.

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welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen

Afghanistan-Spendenkampagne 2025 - Wir bitten um Spenden von klein bis groß auf

menschen.rechte Tübingen e.V., Volksbank in der Region, IBAN: DE16 6039 1310 0308 1020 02, ggf. Verwendungszweck: Afghanistan-Hilfe. Spendenziel 2025: mindestens 50.000 Euro.
Spendenstand 15.6.25: 16.300 €.
(Ausgaben 2025: 26.500 €)

welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen (Flyer als PDF - DE/EN). Ausführliche Informationen...

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Wadephul will Aufnahmezusagen einhalten / Forderungen an die IMK

Die Hoffnung stirbt zuletzt! In der Fragestunde des Bundestags vom 4. Juni sagte der neue Außenminister Johann Wadephul (CDU) als Antwort auf die Frage der Abg. Shahina Gambir (Die Grünen), wann die Aufnahmezusagen eingehalten werden: (vgl. Bundestagsprotokoll der 9. Sitzung vom 4.6.2025 auf Seite 676f.): "Dazu kann ich Ihnen kein konkretes Datum nennen. Aber da, wo wir Aufnahmezusagen in rechtlich verbindlicher Form gegeben haben, halten wir die selbstverständlich ein". Damit hat sich erstmals ein Mitglied der neuen Bundesregierung zu den gegebenen Zusagen für gefährdete Afghan:innen bekannt, die immer noch in Pakistan auf das Visum warten.

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Offene Türen in der Pflegeschule

Ein volles Haus und volles Programm bot der "open day" an der Kolping Pflegeschule Rottenburg am 24. Mai. Plan.B war mit einem Infostand und einem lustigen Dosenwerfspiel dabei. Hierbei musste zunächst ein Lernquiz mit 12 Fragen ausgefüllt werden. Wer mindestens 10 Richtige hatte, durfte 1 X Dosen werfen. Wer alle Fragen richtig hatte, gewann ein Glas Safran. Die offenen Türen boten auch Möglichkeiten zum Kontakteknüpfen, sodass wir auch bei der Planung für Ausbildungsvisa für afghanische Frauen ein paar Schritte weitergekommen sind.

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Anstieg politischer Straftaten in Deutschland

Wen wundert es angesichts der Anti-Flüchtlings-Propaganda aus der "Mitte der Gesellschaft" der letzten zwei Jahre, dass insbesondere die Zahl rechtsextremer Strafdelikte stark angestiegen ist? Ohne Blick in den Spiegel mutmaßt der neue Bundesinnenminister Dobrindt, dass der Anstieg von politischen Straftaten "durch die Polarisierung unserer Gesellschaft" getrieben sei und plädiert für diverse Strafverschärfungen.

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Erste Klage für Einhaltung der Aufnahmezusage

Nachdem sich abzeichnet, dass die neue Bundesregierung die an gefährdete Afghan:innen gegebenen Aufnahmezusagen voraussichtlich nicht einhalten will, hat eine Journalistin und Schriftstellerin gegen das Auswärtige Amt auf Einhaltung der Aufnahmezusage geklagt. Wie bereits am 23. April berichtet wurde, wurden kurz davor die Flüge mit Personen mit Aufnahmezusagen eingestellt.

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move on Mitgliederversammlung: Vorstand wiedergewählt - neue Projekte

Bei der Mitgliederversammlung von move on - menschen.rechte Tübingen e.V. am 10. Mai, an der über 50 Personen teilnahmen, wurde der aus Jutta Baitsch, Anna Mayer und Marianne Mösle bestehende Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Bei der Vorstellung des Jahresfinanzberichts hob Geschäftsführer Andreas Linder hervor, dass der Haushalt des Vereins im Jahr 2024 sehr solide und ausgeglichen war.

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Appell für eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik

Zum Amtsantritt der neuen Bundesregierung fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus fast 300 Organisationen eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik.

06.05.2025 Appell an die Bundesregierung
09.04.2025 Bayrischer Flüchtlingsrat: Koalitionsvertrag: Menschenfeindlich und teilweise rechtswidrig

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Kein Plan B für Plan.B?

Von der "Haushaltskonsolidierung" der Stadt Tübingen sind viele Vereine und Organisationen in ihrer Existenz bedroht, so auch unser Verein und dabei insbesondere unser Flüchtlingsberatungsprojekt Plan.B. Obwohl der Gemeinderat der Stadt Tübingen am 30. Januar für eine Beibehaltung der Regelförderung für unseren Verein in diesem Jahr votierte und erst 2026 auf die Hälfte gekürzt werden soll, könnte es dazu kommen, dass trotzdem kein Geld fließt. Weil das Haushaltsdefizit der Stadt inzwischen weiter bis auf rund 40 Millionen angewachsen ist, droht eine durch das Regierungspräsidium verhängte Haushaltssperre. Die Entscheidung, ob und wie viel Geld die Vereine Gelder in diesem Jahr tatsächlich erhalten können, wird voraussichtlich bei der Gemeinderatssitzung am 8. Mai fallen.

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Krise der globalen humanitären Hilfe

Laut UNO-Flüchtlingshilfe steckt die globale humanitäre Hilfe in einer tiefen Finanzkrise. Durch die gefährliche Unterfinanzierung ist das Leben von Millionen Flüchtlingen in Gefahr. Krisen und Kriege überall auf der Welt, Rechtsruck und Abkehr von den Menschenrechten im Westen lassen eine solche Tendenz nicht überraschend erscheinen. Die Folgen könnten dramatisch sein.

Hier gehts zum Oster-Spendenaufruf der UNO-Flüchtlingshilfe: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/

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